Der komplette Reisebericht mit Fotoalben ist fertig. Zu finden unter
I finished the travel report „Germany – SE-Asia overland“ . Only in German, sorry, but the pictures are international 😉
Der komplette Reisebericht mit Fotoalben ist fertig. Zu finden unter
I finished the travel report „Germany – SE-Asia overland“ . Only in German, sorry, but the pictures are international 😉
Heute kann ich Bilanz ziehen, macht man ja gern nach so etwas 😉
In 80 Tagen gut 19.000 km um die halbe Welt (Hut ab vor Phileas Fogg 😉 ),
950 Liter Benzin (2 ½ Badewannen voll),
2,5 Liter Öl (5 halbe Bier 😉 ),
1 Hinterreifen,
Ein (zurück-) verbogener Lenker und eine Beule im Tank (als Erinnerung an einen indischen Radfahrer),
Ein in Karachi beim Umpacken verlorener Leatherman,
Ein leicht angeschlagenes Display an der Nikon D90, die mir auch in Karachi runtergefallen ist,
2 Handprotektoren, die zwischen Katmandu und Bangkok schlicht durch die Ritzen der Palette gefallen sind,
Ein Paar Endurostiefel (die sind jetzt endgültig Schrott),
Ein Kupplungszug,
Eine Lichtmaschine (Neuteil mit Garantie, Sch…, dass es in Indien passieren musste),
Eine Vergasermembrane (wäre mit der getapten auch weiter gefahren),
Ein Zündkabel (vermutlich in Pakistan auf dem Bus beschädigt),
Eine Sonnenbrille (die kann ich auch wegschmeißen),
Eine Kotflügelstrebe vorne, die den Vibrationen auf den Strassen nicht standgehalten hat (dafür war sie eigentlich da 😉 ),
Ein Kugelkopf am Stativ (wohl auch die Vibrationen),
11 Länder (Österreich, Italien, Griechenland, Türkei, Iran, Pakistan, Indien, Nepal, Thailand, Laos, Kambodscha),
6 Visa (Iran, Pakistan, Indien, Nepal, Laos, Kambodscha),
Unzählige Stempel,
ein Reisepass mit nur einer letzten freien Seite ;-).
Ich wurde zum Tee eingeladen unzählige Male, habe gelacht mit Iranern, die meinten: „Wir sind keine Terroristen.“, habe mit pakistanischen Polizisten auf dem Boden zu Abend gegessen, bin meinem Motorrad mit dem Bus gefolgt, habe geschmachtet in der Hitze und geflucht auf den indischen Strassen, war dreckig vom Staub der Pisten und nass im tropischen Regen.
Schön war es doch und nicht einen Moment möchte ich missen, nicht einen! Ohne Tiefen keine Höhen!
Eine Freundin hat mir auf Facebook geschrieben, ob ich nie Heimweh habe. … Doch – aber Fernweh ist schlimmer!
„The journey never ends“ 😉
Danke an alle, die mich begleitet haben
Euer Thomas
Wenn es an allen Grenzen doch so einfach gegangen wäre … nein, das wäre zu langweilig gewesen 😉
Frachtmodul A: In 2 Minuten die Papiere gehabt,
Halle, Tor 4: In 2 Minuten die Palette vor der Nase gehabt,
Zoll: In 2 Minuten den Stempel im Carnet gehabt
Tankstelle: In 2 Minuten 1,63 für den Liter Sprit losgewesen 😦
Egyptair – nicht schlecht!
Günstig, halb leerer Flieger (ich hatte 3 Plätze für mich und konnte tatsächlich schlafen) und kurze Route.
Trotzdem, der Hinweg hat mir besser gefallen 😉
Egyptair – quite a good airline.
Reasonable price, half of the plane empty (I had 3 seats for me alone and even could sleep).
But nevertheless, I liked the way forward two months ago much more 😉
… bin ich in ein paar Stunden. Diesen letzten Tag eines Urlaubs, an dem man nur dumm rumsitzt und auf den Flieger wartet, habe ich schon immer gehasst.
Dabei ging es heute noch. Ich habe es im Baan Chay Namm Resort noch mal ruhig angehen lassen, den >>Laos-Film geschnitten und habe sowohl Frühstück, Mittagessen als auch Abendessen zu mir genommen (platz!)
I always hated this last day of a journey, when you’re only sitting there, waiting for your flight.
Although today wasn’t so bad. I had a quiet day, cutting the Laos-video in the Baan Chay Namm resort, had breakfast, lunch and dinner and feel like a balloon now.
Here you go with the video (raw-version) … http://www.youtube.com/watch?v=Xj3WPsK6KU0&list=UUVtPgigAxQjtbipSk4VEFQA&index=1&feature=plcp
So leicht hatte ich mir die Ausfuhr nicht vorgestellt. Das Schwierigste an der Aktion heute war die Parkplatzsuche in der Freihandelszone. (Mit der Q wäre das nicht passiert 😉 )
Der Mitarbeiter von Aircargo hat mich zum Flughafen mitgenommen, falls irgendjemand nicht glaubt, dass das Bike einem Deutschen gehört, den es auch tatsächlich gibt.
Einziger (nochmaliger) Problempunkt: Das Carnet. Die Thais brauchen kein Carnet. Bei der Einfuhr in Bangkok wurde es nicht gestempelt. An den kleinen Grenzen in der Provinz wissen die Beamten es aber nicht und wollen es haben. Zusätzlich erstellen sie ihr eigenes Zolldokument. Heute hab ich dann zwar einen Export-Stempel auf das Thai-Formular bekommen, nicht aber ins Carnet.
Naja, der Herr ADAC wird meine Kaution schon irgendwann herausrücken, hoffentlich fällt es nicht in die Erbmasse.
That the departure of the bike will be so easy I didn’t imagine. Biggest challenge was to find a parking lot in the free zone.
An employee of Aircargo took me to the airport, just in case anybody there will be sure, the owner of the bike exists.
The only problem again was to get the stamp for the carnet. Thailand does not need a carnet, they have their own documents. At the small borders the officers there don’t know and stamp the importation of the carnet.
Hopefully I’ll get the deposit back from the German automobile club ADAC and it will be no heritage for my daughters.
Gerade komme ich vom Verpacken des Bikes … mit dem Taxi(!) … ganz normal (!!!). Es ist so grausam. Meine Stimmungslage bewegt sich zwischen Melancholie und Depression.
Andererseits: Was ich machen wollte, habe ich gemacht. Mit dem Motorrad auf dem Landweg nach SO-Asien zu fahren. Ob man jetzt noch nach Vietnam oder Malaysia fährt ist zweitrangig. Das stand nie so richtig auf der Agenda und zögert den Rückflug nur hinaus.
18.980 km bin ich gefahren, 400 davon auf einer Enfield. Morgen geht es zum Zoll, das wird sicher noch mal „lustig“. Scheinbar ist es hier üblich, das Bike erst zu verpacken und dann die Beamten davon zu überzeugen, dass es auch wirklich in der Kiste ist und keine Ziegelsteine. 😉
I just came from crating the bike … in a taxi (!) … just ‘normal’ (!!!). It’s so terrible. My mood swings between melancholy and depression.
On the other hand: I did what I wanted to do, driving with a motorcycle overland from Germany to SE-Asia. Going also to Vietnam and Malaysia was never on top of the list.
I drove 18.980 km, 400 of them on an Enfield.
Tomorrow’s target will be, to convince the Thai custom that it’s really my bike in the crate and not a load of bricks. 😉
… leider nicht über Los 😉
Zurück in Bangkok. Das Wetter war mäßig bis sehr mäßig und die Strecke bekannt (es gibt ja auch keine andere). Insgesamt ein Tag, der nicht sonderlich inhaltsgeladen war.
An einer Kreuzung in Bangkok drücke ich einem Mopedfahrer neben mir einfach die Kamera in die Hand, angezeigte Wartezeit waren noch 183 Sec. 🙂 …
… und mache dann wenigstens noch schnell ein Bild vom Brückenspagetti.
Ursprünglich wollte ich in Chinatown halten, leider hat es da aber geregnet und ich bin weiter.
„Go back to Badstreet, do not pass ‘Start’. I don’t know if the “Badstreet” exists in the English version of Monopoly, in the German one it does 🙂
But: .. I’m back in Bangkok without any remarkable events. Waiting at a crossing, I gave the camera to a moped driver beside me 🙂 … and was able to make one picture of the street-salad from a bridge.
Unter einem tropischen Regen(-Schauer) hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Zwar „schauert“ es wolkenbruchartig, doch leider seit in der Früh ununterbrochen und nicht nur „mal eben“.
Und was macht man an so einem Tag? Man schneidet das Indien-Video fertig.
Wie üblich die Rohfassung … viel Spass damit.
http://www.youtube.com/watch?v=-jhYKJniepc&list=UUVtPgigAxQjtbipSk4VEFQA&index=1&feature=plcp
I had a different imagination about tropical rain. Not tons of water since in the morning. What to do on such a day? Cutting the India-video. As usual it’s not the final version but anyway – have fun 🙂
http://www.youtube.com/watch?v=-jhYKJniepc&list=UUVtPgigAxQjtbipSk4VEFQA&index=1&feature=plcp
Nach Regen folgt Sonne könnte man den heutigen Tag auch überschreiben. In der Früh gießt es aus Eimern. 2 ½ Monate hatte ich praktisch keinen Regen und jetzt ereilt es mich fast täglich. Positiv: Ich kann meinen mitgebrachten Regenschirm endlich benutzen! 🙂
Jeden Samstag ist in Ban Krut Markt. Immer ein guter Ort, um „exotische“ Dinge zu sehen und vor allem zu probieren. Wenn es morgen also keinen Blogeintrag gibt, wisst Ihr, warum 😉
There’s sunshine after rain. It’s poring down like hell in the morning. 2 ½ months I had no rain but now almost every day. Positive: I finally could use my umbrella! 🙂
Every Saturday in Ban Krut is market day. Always a good place to find “exotic” things to look at and also to eat. If there’s no new entry in the blog tomorrow, you now know, why 😉